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Fernwärme Bolligen: Es geht weiter

13. Okt 2015

Projekt umweltfreundliche Fernheizung

Das Projekt für eine umweltfreundliche Fernheizung mit Holzschnitzeln als Hauptenergieträger kommt voran. Mit den Verantwortlichen der meisten Überbauungen konnten bereits technische Lösungen und die Kosten im Detail besprochen –
oder zumindest Kontakte hergestellt werden. Da sich die Schlüsselkunden in Bolligen positiv zum Projekt geäussert und bereits ihr Interesse zum Anschliessen signalisiert haben, werden jetzt weitere Kunden laufend beraten und erhalten ein verbindliches Angebot in Form des Wärmeliefervertrages.

Viele der bestehenden Bolliger Heizzentralen müssen saniert oder ersetzt werden. Mögliche Varianten für eine zukunftsträchtige Beheizung wurden bereits geprüft. Aus örtlichen, technischen oder finanziellen Gründen gibt es bei verschiedenen Heizzentralen keine geeigneten Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Deshalb kommt für viele Betreiber das Angebot der Fernwärme genau zum richtigen Zeitpunkt.

Das Konsortium AEK Energie AG /EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) führt momentan mit mehreren Landbesitzern Gespräche, damit möglichst bald der Standort für die Heizzentrale gesichert werden kann. Das Ziel ist, dass bis im Frühjahr 2016 so viele Kunden ihre Absicht vertraglich zugesichert haben, dass spätestens im Laufe des 2017 mit dem Bau des Verbundes begonnen werden kann.

Holz als nachwachsender Energieträger ist CO2-neutral und behält die Wertschöpfung in der Schweiz, ja sogar in der Region. Detaillierte Abklärungen mit interessierten Holzlieferanten haben ergeben, dass allein im Umkreis von 20 Kilometern um Bolligen genügend Reserven an Holz vorhanden sind – jetzt und auch in Zukunft.

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