Die Beurteilung in der Schule dient in erster Linie der Förderung und soll von den Schüler*innen als Unterstützung des eigenen Lernens erlebt werden. Beim Beobachten und Beurteilen orientieren sich die Lehrpersonen an den Kompetenzen des Lehrplans 21 und den Lehrmitteln. Der Lehrplan 21 gibt der förderorientierten Beurteilung in Form von Begleitung, Rückmeldung und Unterstützung der Schüler*innen ein zentrales Gewicht.
Dauerndes Bilanzieren mit häufigen Beurteilungsberichten hindern diesen Prozess und erzeugen unnötigen Druck. Auf allen Stufen tritt die grosse Mehrheit der Schüler*innen in der Regel in das nächste Schuljahr über.
Individuelle Schullaufbahnentscheide sind in der ganzen Volksschule grundsätzlich jederzeit möglich.
Schüler*innen der 2. und der 4. bis 9. Klasse erhalten am Ende des Schuljahres einen Beurteilungsbericht. Er bildet die Fächer ab, die besucht wurden und die Gesamtleistung in diesen Fächern. Die Note ist nicht das arithmetische Mittel der beurteilten Arbeiten. Der Bericht berücksichtigt den Entwicklungsstand, das Verhalten beim Arbeiten, Lernen und in den überfachlichen Bereichen. Die Klassenlehrperson erstellt jährlich die Bestätigung des Schulbesuches und den Beurteilungsbericht.
Hinweis zur Verwendung von Cookies. Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unseren Datenschutzinformationen