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Fit für den Schulbeginn

Ist Ihr Kind zwischen zwei und sechs Jahre alt und fragen Sie sich manchmal, wie es neugierig und fit für das Leben sowie für den Kindergarten und die Schule wird?
Die Schule ist für alle Kinder in unserer Gesellschaft ein sehr wichtiges, anregungsreiches Entwicklungsangebot. Sie ist ein Recht, aber auch eine Pflicht – alle Kinder treten in die Schule ein. Das organisierte Lernen in der Gruppe wird jenen Kindern leichter fallen, die schon früh darauf vorbereitet
werden.
Sie als Eltern haben viel Einfluss auf Ihr Kind und Sie können jetzt schon etwas dafür tun! Wir ermutigen Sie zu einem liebevollen, klaren und fördernden Umgang mit dem Kind – mit dem Ziel es fit für Schule und Leben zu machen.

Angebot in der Gemeinde Bolligen

In der Gemeinde Bolligen gibt es zahlreiche Angebote für Eltern mit kleinen Kindern.

  • Mütter- und Väterberatung
  • Für die Betreuung: Kita Butzus und Bim Bam Bini und der Tageselternverein
  • Für das Lernen in Gruppen: Spielgruppe Bolligen und Bärenhöhle

Fit für die Schule - eine Hilfestellung der Erziehungsberatungen

Nachfolgend eine Zusammenfassung der Anregungen von Fachleuten der Kinderpsychologie aus der Broschüre Fit für die Schule der Erziehungsberatungen des Kantons Bern.

Grundbedürfnisse der Kinder

  • Geborgenheit und sichere Bindungen: Kinder brauchen liebevolle, verlässliche Beziehungen.
  • Erfahrungen: Alltägliche Aufgaben und Herausforderungen fördern die Selbstständigkeit.
  • Soziale Beziehungen: Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen unterstützt das soziale Lernen.

Sprache als Schlüssel

  • Sprache ist zentral für das Lernen und das Miteinander.
  • Eltern sollen mit ihren Kindern viel sprechen, Geschichten erzählen, singen und gemeinsam Bücher anschauen. Kinder lieben Sprachspiele!
  • Fernsehkonsum und Bildschirmzeit sollten begrenzt sein, da sie das Sprachenlernen behindern.

Alltagskompetenzen

  • Kinder sollen lernen, einfache Aufgaben zu übernehmen (z. B. Tisch decken) und zu warten.
  • Es ist wichtig, dass sie Aufträge erledigen, sich anstrengen und Frustrationen aushalten können.

Grenzen und Orientierung

  • Klare Regeln und konsequentes „Nein“ geben Sicherheit.
  • Grenzen setzen bedeutet nicht Strafe, sondern liebevolle Führung.
  • Körperstrafen und Drohungen werden ausdrücklich abgelehnt.

Vertrauen in das Kind

  • Eltern sollen ihren Kindern zutrauen, Neues auszuprobieren.
  • Auch Langeweile ist wichtig – sie fördert Kreativität.
  • Kinder sollten täglich auch mal alleine spielen und zur Ruhe kommen.

Soziales Lernen in der Gruppe

  • Das Spiel mit anderen Kindern hilft, Empathie, Rücksicht und Konfliktlösungen zu entwickeln.
  • Eltern sollen Kinder begleiten, aber nicht alles für sie lösen.

Vorbildfunktion der Eltern

  • Kinder lernen durch Nachahmung – Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion im täglichen Miteinander.
  • Emotionale Intelligenz, Umgang mit Konflikten und Freude am Leben werden durch das Verhalten der Eltern vermittelt.

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Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie wertvolle Informationen, die Ihnen helfen, das volle Potenzial unserer Schule zu erleben.

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