31. Mai 2023
Angebote Juni 2023 – August 2023
14. Juni 2023, 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Bolligen
Ein Informations- und Gesprächsnachmittag im «Berner Zeichen der Erinnerung» (ZEDER). Mit Plakatausstellung, Filmdokumenten. Austausch bei Kaffee und Züpfe; mit Martin Arbenz, Diakon.
Tausenden von Menschen wurde in der Schweiz bis in die 1970er-Jahre hinein Unrecht zugefügt. Zum einen verfügte der Staat ohne Gerichtsurteil fürsorgerische Zwangsmassnahmen gegen sie. Zum anderen wurden Kinder in wirtschaftlich prekären Verhältnissen von ihren Familien entfernt und ohne jegliche Mitsprache als «Verdingkinder» fremdplatziert, nicht selten auf einem Bauernbetrieb im landwirtschaftlich geprägten Kanton Bern. Dort mussten sie hart arbeiten und wurden oft lieblos behandelt. Rund 2000 Betroffene leben heute noch im Kanton Bern.
Vielleicht möchten Sie sich informieren, von eigenen Wahrnehmungen sprechen oder sich einfach über das Thema austauschen. Seien Sie zu diesem ausgewöhnlichen Nachmittag herzlich willkommen.
Sich austauschen, sich treffen, sich informieren, Kaffee trinken, vermitteln, spielen, diskutieren – Alle sind willkommen, wir freuen uns!
Kirchgemeindehaus: Donnerstag, 08.06. + 06.07.2023, 14.00-16.00 Uhr
Buchcafé déjà-lu: Samstag, 19.08.2023, 11.00-13.30 Uhr
Daten und detaillierte Beschreibung: Siehe im „reformiert“ auf der Gemeindeseite oder www.kirchebolligen.ch
Auskunft: Pro Senectute, Region Bern, 031 359 03 03
Jeden Dienstag, 08.45 – 09.45 oder 10.00 – 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Bolligen,
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute, Region Bern, Ursula Wenger, 031 922 40 46
Jeden Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr, obere Turnhalle Schulhaus Lutertal
Auskunft: Corinne Baumann, 031 922 10 21
Jeden Freitag, 18.15 – 19.45 Uhr, obere Turnhalle Schulhaus Lutertal
Auskunft: Walter Hämmerli, 079 703 42 60
Jeden 1. Dienstag im Monat, 11.45 Uhr, Reberhaus Bolligen,
Frauenverein Bolligen Anmeldung bis Donnerstag vorher: Ursina Hepp, 079 270 86 44
Im Juli und August findet kein Mittagstisch statt!
Ob freie Arztwahl oder Hausarztmodell, bei der Suche nach einer neuen
Hausärztin/einem neuen Hausarzt spielt oft die Prämie der Krankenkasse eine wichtige Rolle!
Wichtig ist, dass Ärzte über eine Berufsausübungsbewilligung sowie Zertifizierung/Weiterbildung verfügen (unter medreg.admin.ch ersichtlich).
• Der/die HA: hört Ihnen zu - geht auf Ihre Ängste und Sorgen ein - klärt Sie verständlich auf - untersucht Sie und erklärt den Befund - wie es weitergeht wird verbindlich vereinbart - überweist Sie, wenn angezeigt, an eine/n Spezialist*in.
• Eine/n Spezialist*in ist frei wählbar und kann ohne vorherige Absprache mit dem Hausarzt aufgesucht werden.
• Beim Hausarztmodell muss im Krankheitsfall immer zuerst die Hausärztin/der Hausarzt aufgesucht werden. Dafür sind die Prämien deutlich günstiger als bei der freien Arztwahl.
• Hausärzte/Hausärztinnen übernehmen die Koordination der Untersuchungen/Behandlungen und überweisen an eine/n Spezialist*in.
• Ausnahmen bilden: gynäkologische Jahreskontrolle, Kontrolluntersuchung beim Augenarzt und zahnärztliche Untersuchungen.
• Hausärzte/Hausärztinnen müssen auf der Hausarztliste des Krankenversicherers stehen.
• Je nach Krankenkasse existieren weitere Modelle wie Tel-/Callmed oder Mix-Modelle.
- Wenn möglich von der/dem bisherigen HA an eine/n neue/n HA überweisen lassen
- In Gruppenpraxen bestehen meistens grössere Chancen eine/n HA zu finden
- Suche auf Nachbarsgemeinden ausweiten
- Sich an die Ärztegesellschaft des Kantons Bern wenden (031 330 90 00)